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Was ist der Unterschied zwischen Obst und Gemüse?

Gehört Rhabarber eigentlich zum Gemüse oder zum Obst? Meist taucht die Frage im Frühjahr auf, wenn die Rhabarberzeit gerade beginnt, weil sich gerade beim der Zuordnung des Rhabarbers die Geister schnell scheiden. Und schon stellt sich die nächste Frage, was denn überhaupt der Unterschied zwischen Obst und Gemüse ist.
Unter dem Begriff Obst versteht man die "essbaren Früchte von mehrjährigen, meist in Kultur genommenen Gewächsen". Der Begriff "Obst" entstammt dem althochdeutschen "ob-az" und beschreibt eine über das Essen hinausgehende Speise, also eine "Zukost".
 
Gemüse ist laut Lebensmittellexikon ursprünglich eine "gekochte, aus Pflanzen oder Pflanzenteilen bereitete Speise, meistens als Gericht, ein Teil der Hauptmahlzeit, zuweilen auch selbständiges Gericht." Das Wort stammt aus dem Mittelalter und ist von "Mus" abgeleitet, was soviel bedeutet wie "breiige Speise". Heute versteht man darunter "frische essbare Pflanzenteile krautiger wild wachsender oder in Kultur genommener Gewächse." Kartoffeln und Pilze zählen allerdings nicht dazu.
 
Zugegeben: Aus den Definitionen ist nicht unbedingt ersichtlich, worin der Unterschied zwischen Obst und Gemüse nun besteht. Obst muss zwar mehrjährig sein, Gemüse kann dies aber auch sein, man denke nur an den Rhabarber, der mehrjährig ist und übrigens zum Gemüse zählt.
 
Weiter hilft die Betrachtung der Frage aus botanischer Sicht:
Obst ist hier nämlich definitionsgemäß die Keimzelle von Pflanzen und entsteht aus der Blüte, während das Gemüse aus "anderen" Pflanzenteilen hervorgeht. Tomaten und Zucchinis sind also botanisch gesehen eigentlich Obst. Somit gibt es zwar eine Antwort, aber so richtig zufrieden stellt sie wohl nur die Botaniker...
 

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Was ist der Unterschied zwischen dem geistigen Weg und der Persönlichkeitsentwicklung?

Von Marie-Pascale Rémy
 
Die Persönlichkeitsentwicklung, die früher mit dem Namen "New Age Bewegung" belegt war, verfolgt Ziele, die sich sehr von denen des geistigen Wegs unterscheiden.
Das Hauptziel der Persönlichkeitsentwicklung ist die Suche des physischen Glücks: sich "wohl in seiner Haut" zu fühlen. Darin ist sicher nichts Verwerfliches, aber es schränkt das Ziel des Menschen auf sehr wenig ein.
Was bedeutet wirklich, sich "wohl in seiner Haut" zu fühlen? Bedeutet es, sich seines physischen Körpers zu erfreuen, seine Sinne zu befriedigen und sich nichts zu verwehren? Oder etwa, keine Zwänge zu fühlen, sich nicht anstrengen zu müssen, in einer Art andauernden Euphorie zu leben?
Der Mensch ist nicht nur auf der Erde, um seinen physischen Körper zu befriedigen, sondern um seinen Körper für evolutive und geistige Ziele einzusetzen. Es ist daher normal, sich manchmal "unwohl" zu fühlen, von seinem Körper gestört zu werden, denn die Umwandlung seiner selbst ist nicht immer eine reine Freude.
Das Unwohlsein ist weder sehr schlimm noch sehr wichtig, man muß lernen, darüber hinwegzugehen. Statt sich darin gehen zu lassen, sollte man sich zum Ziel setzen, ethische Werte zu entwickeln wie zum Beispiel: seinem Egoismus Einhalt zu gebieten und Güte, Toleranz und andere Tugenden in sich wachsen zu lassen. Und man muß versuchen, diese Ziele zu erreichen, selbst wenn der Körper und seine Gewohnheiten nicht damit einverstanden sind. Denn der Körper und seine Instinkte wehren sich immer mit aller Macht gegen die Eindämmung des Egoismus.
Wenn man bewußt gegen das angeht, was einige Instinkte wollen, lehnt sich der Körper manchmal dagegen auf, und man fühlt sich nicht so "wohl in seiner Haut". Darin ist nichts Anormales.
Wenn jemand sich immer "wohl in seiner Haut" fühlen möchte und sich das sogar zum Ziel setzt, dann weigert er sich dagegen, sich umzuwandeln und sich weiterzuentwickeln. Das aber ist gerade das Motto der zahlreichen emotionalen Therapien, die auf dem Psychomarkt angepriesen werden: "New Age"-Seminare, die mittels einer Harmonisierung der Schakren, der Benutzung von Kristallen etc. auf die Gesundheit und das innere Wohlbefinden abzielen.
Jede Art individueller Anstrengung oder Bemühung ist dabei von vornherein ausgeschlossen. Man erwartet eine Wundertechnik, einen Retter-Therapeuten, ein Wunderelixier, das von außen her kommt. Insofern hindern diese Techniken, selbst wenn einige von ihnen förderlich sein können, den Menschen daran zu sehen, was hinter seinem physischen Unwohlsein steckt, d.h. zu erkennen, welches die innere Ursache ist.
Sie halten die Person außerhalb ihrer selbst und schneiden sie dabei von einer wirklichen Selbstkenntnis ab. Oft interessiert sich die Persönlichkeitsentwicklung (die sich darum bemüht, die "Persona", die Maske, d.h. das Ego wachsen zu lassen), nur für einen Aspekt der Person, ohne einen Ansatz damit zu verbinden, der den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft. Dieser wird damit reduziert zu Schakren, Emotionen oder einer ätherischen Aura¼
Nicht zuletzt soll man spontan "hellsichtig" werden, d.h. die Fähigkeit besitzen, psychisch seine Schakren, seine früheren Existenzen etc. zu sehen, wo man es noch nicht einmal vermag, sich zu konzentrieren oder sich zu verinnerlichen (tief in sich hineinzugehen).
Die zweite Zielsetzung der Persönlichkeitsentwicklung besteht in der Verfolgung einer Ausbildung und eines Diploms mit dem Ziel, daraus eine einkunftbringende Tätigkeit zu machen und selbst ein "Führer" zu werden.
Die Tatsache, aus der Spiritualität einen Beruf machen zu wollen ist der beste Beweis dafür, daß sie nicht im Inneren gelebt wird. Man macht daraus einen Beruf wie irgendeinen anderen, wohingegen die Spiritualität ein Seinszustand ist, der im Inneren gelebt wird.
Ein anderer Aspekt der Zielsetzung, "Therapeut" werden zu wollen, besteht darin, daß es immer leichter ist, andere zu führen als sich selbst in Frage zu stellen. Wenn man Angst davor hat sich selbst kennenzulernen, und wenn man Angst vor der geistigen Welt hat (Spiritophobie), dann ist der Beruf des "Therapeuten" die beste Lösung, um der Gegenüberstellung mit sich selbst zu entgehen. Außerdem verleiht das Leiten anderer ein gutes Gewissen: man bemüht sich nicht darum, sich selbst zu kennen, aber man hilft anderen dabei, dies zu tun. Blinde führen andere Blinde, und sie landen alle im Graben!
Man könnte auch all die Absurditäten erwähnen, die von den "Lehrern" dieser pseudo-spirituellen Bewegung verbreitet werden und die einen frappierenden Mangel an esoterischen Basiskenntnissen erkennen lassen. Diese Ignoranz schadet leider beträchtlich dem Bild, das die Leute sich von der Spiritualität machen und trägt dazu bei, den aufrichtigen Sucher in die Irre zu leiten. Diese Therapeuten verwechseln im Grunde Liebe und falsche Verantwortungsübernahme für andere.
Die geistige Entwicklung steht jedoch im Gegensatz zur Verantwortungsübernahme für andere. Sie verlangt, daß man die Verantwortung für sich selbst übernimmt, daß man sich sehr anstrengt und daß man in die Tat umsetzt, was man verstanden hat, um so schnell wie möglich unabhängig und autonom zu werden. Denn erst wenn man völlig individualisiert, verantwortlich und autonom ist, kann man sich den anderen gegenüber öffnen und seine Liebe teilen.
Diese echte Liebe möchte, daß der Mensch wächst, nicht aber, daß er abhängig wird (von einem Therapeuten oder einer Therapie). Die authentische Liebe, die vom Herzen kommt, führt zur Freiheit.

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Was ist der Unterschied zwischen einer leichten traumatischen Hirnschädigung und der post-traumatischen Belastungsreaktion?

Die leichte traumatische Hirnschädigung weist eine Menge von Symptomen auf, die für mehrere Wochen und Monate bestehen können. Es handelt sich dabei um Symptome, wie Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisschwierigkeiten, Reizbarkeit, Trägheit bzw. Teilnahmslosigkeit, mentale Ermüdung, Schwäche, Licht-  oder Lärmempfindlichkeit, Schlafschwierigkeiten, Depressionen und der Verlust von Selbstbewusstsein.
 
Die post-traumatische Belastungsreaktion ist eine diagnostische Kategorie, mit der eine Reihe von Symptomen zusammengefasst wird, die als Folge extrem emotional belastender Ereignisse auftreten können. Es handelt sich hierbei um die Folge eines psychischen Traumas, eine verzögerte Reaktion auf eine extrem belastende Situation (Überfall, Vergewaltigung, Naturkatastrophen etc.), die eine außergewöhnliche Bedrohung für Leib und Leben darstellte und mit starker Angst und Hilflosigkeit erlebt wurde. Typische Merkmale sind das Wiedererleben des traumatischen Ereignisse, Alpträume, Gleichgültigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Teilnahmslosigkeit, Freudlosigkeit, Überempfindlichkeit, Schlafstörungen, Angst und depressive Verstimmungen.
 
Im Unterschied zu den Symptomen des leichten SHT, treten die Beeinträchtigungen im Sinne der posttraumatischen Belastungsreaktion u.U. erst einige Zeit nach dem auslösenden Ereignis, manchmal erst Wochen oder Monate später, auf.
 

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